Es ist seit dem letzten Beitrag schon einiges an Zeit vergangen – was hat sich seitdem getan?
- Die Glasplatten für das Galeriegeländer wurden geliefert und bereits provisorisch eingerichtet.
- Den Wandverbau für das Büro haben wir geholt und aufgebaut.
- die Einfriedung für den seitlichen und hinteren Zaun haben wir begonnen zu betonieren.
Weiters haben wir natürlich noch die eine oder andere Kleinigkeit im Haus erledigt – wie z.b. Halterungen im Gäste WC montiert oder das eine oder andere Bild aufgehängt. Den alten Schlafzimmerkasten der Schwiegereltern übersiedelt… (davon werde ich einem der nächsten Beiträge berichten)
Galeriegeländer:
Die Glasplatten für das Galeriegeländer wurden Anfang März geliefert. Wir haben sie zu dritt mühsam hinaufgetragen und in die Aluschiene gestellt. Eine dieser Platten hat ca. 70kg – klingt jetzt nicht so schlimm, aber über die Treppen nach oben und mit aufpassen, damit man nirgends anstößt hat das ganze ziemlich anstrengend gemacht – außerdem haben wir den Glashebern nicht wirklich getraut… Aber es ist alles gut gegangen.
In die Aluschiene kam zuvor eine sogenannte U-Dichtung in die dann die Glasplatten hineingestellt wurden. Wenn die Glasplatten einmal in dieser Dichtung standen war es fast unmöglich die Platten wieder herauszuheben, um sie umzusetzen damit die beiden Spalten zwischen den Platten gleich breit sind.
Jetzt stehen die Glasplatten mal in der Schiene und müssen noch aufeinander ausgerichtet werden. Mit einer Keildichtung, die mühsam eingeschlagen wird, werden die Glasplatten fixiert und gleichzeitig eingerichtet. Als Abschluss kommt noch eine Abdeckdichtung drauf, damit das ganze dann gut aussieht. Für die letzte Platte muss ich mir noch ein Gestell fürs Stiegenhaus basteln, da ich sonst von außen nicht zur Schiene komme um die Dichtung einzuschlagen…
Wenn die Platten fertig fixiert sind und eingerichtet sind kommt noch ein Holzhandlauf als Abschluss drauf…
Büro Wandverbau:
Wir haben für unser Büro einen großen Verbau mit viel Stauraum gesucht um unsere Sachen aus den Kisten endlich verstauen zu können. Da es so einen Verbau, wie wir ihn uns vorgestellt haben, nicht von der Stange gibt, haben wir uns an die Fa. Peter Max gewandt und uns einfach einen planen lassen. Hier ist wirklich alles möglich was man sich so vorstellt und ist maßgefertigt. Nach ca. 5 Wochen hatten wir dann den fertigen (aber zerlegten) Verbau bei uns zu Hause. Als wir die Pakete im Lager in Empfang genommen haben, kam berechtigter Zweifel auf, ob wir das mit nur einer Fuhre schaffen, aber durch viel schlichten und der Zuhilfenahme von Zurrgurten, konnten wir alles in einem Rutsch transportieren.
Im Haus haben wir erst mal alles ausgepackt und nach Elementen sortiert. Der Aufbau selbst war dann keine große Hexerei mehr.
Leider habe ich mich dann beim allerletzten Loch, das zu Bohren war, vertan und hatten in der Blende einer Schublade ein “Entlüftungsloch” ;-). Man sollte einfach nicht bis Mitternacht am Verbau basteln.. Da leidet einfach die Konzentration darunter.
Poldi hatte aber ein Reparaturset in weiß daheim und mal testweise versucht damit das Loch zu verschließen. Es hat wirklich sehr gut geklappt… man sieht das Loch so gut wie nicht mehr (siehe Foto).
Einfriedung:
Am Donnerstag werden die Zaunfelder für die hintere und seitliche Einfriedung geliefert. Wir haben uns hier für einen Doppelstab-Zaun in der Farbe anthrazit entschieden. Auf der Straßenseite wird später (vermutlich nächstes Jahr) ein Steinzaun mit Alufelder und einem elektrischen Einfahrtstor kommen.
Damit der Doppelstab-Zaun aber auch montiert werden kann mussten wir unsere Grundmauer, die wir bereits letztes Jahr gemacht haben, mit einem ansehnlichen Aufbau versehen. Dazu hat Schwiegervater Poldi (aka “Meister des Schalungsbau”) eine Schalung gebastelt die wir dann mit Beton ausgefüllt haben. Dieser Aufbau wird dann noch dünn überspachtelt und mit weißer Außenfarbe angemalt. Darauf werden dann die Zaunsteher montiert und die Zaunfelder eingehängt.
Garten:
Da Lisa bereits fleißig durchs Haus robbt und sicher bald zu krabbeln beginnt – und vorallem ich den “Gatsch” im Garten nicht mehr sehen kann – haben wir beschlossen die braune Fläche vorm und neben dem Haus provisorisch zu begrünen… Ein Bekannter hat eine Gartenfräse und wird uns damit die komprimierte Erde auffräsen damit wir eine Wiese ansähen können. Es ist uns dann ENDLICH möglich (wenn es nass und feucht ist), ohne bis zu den Knöcheln im Morast zu versinken, in die Werkzeughütte gelangen bzw. im Garten herumlaufen.
Um die Gartenfräse nicht zu beschädigen habe ich mal mühsam mit einem Rechen die größten Steine und Betonbrocken im Garten zusammengesammelt. Ich konnte doch eine große Scheibtruhe übervoll damit beladen 😉
Jetzt steht aber einer grünen Wiese nichts mehr im Wege und Regina wird es sich sicher nicht nehmen lassen ein provisorisches Gemüsebeet anzulegen! 🙂
Nächstes Jahr werden wir dann voraussichtlich dann den Garten auf das endgültige Niveau, mit einer guten gesiebten Gartenerde, anheben und dann einen Rasen sähen oder einen Fertigrasen ausrollen. Das werden wir dann aber erst nächstes Jahr entscheiden.
Wie gehts in den nächsten Wochen weiter? Was steht noch am Plan für heuer?
Mitte Mai werden die Ziegel für die Garage geliefert und wir werden den ganzen Sommer über an unserer Garage und Carport arbeiten.
Wenn die Garage und das Carport fertiggestellt sind, wird noch die Einfahrt gepflastert.
Damit sollte der Schmutz den wir uns immer ins Vorzimmer tragen endgültig Geschichte sein! Auf das freue ich mich schon sehr!
Wenn die Garage steht werden wir auch die Werkzeughütte im Garten abbauen und alles in die Werkstatt in der Garage übersiedeln.
bis bald…
Hier wieder einige Bilder:
also das glasgeländer schaut mächtig aus! echt schön!!
ich bring dann den patrick vorbei sobald er krabbeln kann damit er euch ein paar dappser mehr drauf macht ;P
sehr gut Kuny!
Wenn Patrick neben den Spuren von Lisa noch frei stellen findet, darf er sehr gerne ein paar “Dappser” machen.. 🙂