Für die Errichtung eines Passivhauses bekommt man vom Land Niederösterreich eine rückzahlbare Förderung in der Höhe von € 50.000,-. Diese Förderung kommt zum tragen, wenn das Haus eine maximale Energiekennzahl von 10kwh/m³ aufweist.
Um dies Nachzuweisen muss ein großer Energieausweis erstellt werden und dieser wird von der Donau Universität Krems überprüft.
Wir haben natürlich um diese Förderung angesucht und rechnen auch damit.
Da es jetzt schon länger her ist, als wir alle notwendigen Unterlagen nach St. Pölten geschickt haben, dachte ich mir “Rufst dort mal an und fragst nach – das kostet ja nix”
Gedacht – Getan
Es hat sich nach einigen Telefonaten mit der Uni in Krems und der Förderstelle in Korneuburg herausgestellt, dass unser Antrag am 3.11.11 von der Uni Krems geprüft wieder in Korneuburg eingegangen ist und just an dem Tag die letzte Sitzung für dieses Jahr stattgefunden hat. Alle Anträge die bis zum 31.10.11 eingelangt sind, wurden darin behandelt.
Wir müssen auf die nächste warten und die wird erst im “Frühjahr” stattfinden. Das bedeutet im schlimmsten Fall, dass wir die dringend benötigte Förderung erst mitte Juni ausbezahlt bekommen. Das ist in einem halben Jahr.
So wie es derzeit aussieht steht dann im Sommer die Baustelle für 2 Monate.
Aber vielleicht ist die nächste Sitzung auch im März… das wird sich erst herausstellen – man darf gespannt sein.
Um 3 Tage wurde die Frist versäumt…. zum Haare raufen!
bis bald…
[…] dem unglücklichen Verlauf im Herbst (Artikel vom 14.12.2011), hat es ca. 7 Monate vom Antrag bis zur ersten Teilauszahlung […]