Ist wirklich schon wieder so viel Zeit seit dem letzten Eintrag hier vergangen?

Unglaublich wie die Zeit verfliegt!

 

Da wir in der Zwischenzeit wirklich sehr sehr fleißig waren, gibt es dieses mal wirklich viele Fotos zu betrachten. 🙂

Da seit dem letzten Artikel so viel Zeit vergangen ist,versuche ich keinen Schritt zu vergessen. Es soll ja alles sorgfältig Dokumentiert sein.

Die Garage wurde mit 5cm Styropor gedämmt, genetzt, verspachtelt und weiß verputzt.

Innen wurde mit Steinwolle das Dach gedämmt, eine Dampfsperre verlegt und die Lattung für die Rigipsplatten angebracht. Wir müssen einen Feuerschutz von F30 erreichen darum müssen wir später 2 Lagen jeweils 1,5cm starke Rigipsplatten montieren.

 

Wir haben als eines der ersten Arbeiten Leerverrohrungen zum Wasserzählerschacht gelegt in denen wir dann den Strom und die Steuerleitungen für Gegensprechanlage, Türöffner, Einfahrtstor, Beleuchtung etc. einziehen wollten. Vorausschauend, wegen der großen Entfernung, haben wir Schnüre eingezogen mit deren Hilfe das Einziehen kein Problem sein sollte. Leider war die Entfernung doch zu groß und wir mussten die Rohre wieder freilegen um einen Zwischenschritt beim Einziehen machen zu können. Es war gar nicht so einfach die Rohre wieder zu finden, da wir alle nicht damit gerechnet hatten, dass sie in so einer großen Tiefe liegen. Aber nachdem wir in ca. 90cm tiefe die Rohre gefunden hatten konnten wir mit Hilfe des Zugschachtes dann alle notwendigen Leitungen in den Wasserzählerschacht bekommen.

 

Bei der Terrasse habe ich noch Aussensteckdosen in Unterputzausführung montiert. Da wir 30cm Dämmung haben war es ein leichtes (das richtige Werkzeug vorausgesetzt) in die Dämmung zu setzten. Wir haben hierfür ein System der Fa. Kaiser genutzt.  Jetzt haben wir schöne IP44 Regengeschützte Aussen-Unterputzsteckdosen.

 

Das Eingangspodest wurde mit Platten von der Fa. Häusler (Platte “Hochficht”) belegt. Diese Platten werden später auch auf der Terrasse verlegt werden.

 

Weiters haben wir das Carport nochmals gründlich gestrichen, da die Farbe auf einigen Stellen nicht gut gedeckt hat und beim Transport und der Montage etwas gelitten hat. Dies wollten wir auf jeden Fall noch erledigen bevor die Pflastersteine gelegt werden.

 

Nachdem die Einfassungen der Einfahrt mittels Streifenfundament, aufgesetzten Betonsteinen und Betonstützung der Betonsteine fertig war, haben wir eine Lieferung Grädermaterial kommen lassen um auf das richtige Niveau zu kommen. Natürlich alles Schichtweise mittels unseren treuen Rüttlers verdichtet. Nachdem wir auf 10cm unter Niveau angelangt waren haben wir 2-4er Körnung hineingekarrt. Diese wurde dann auf 3,8cm abgezogen, damit später die 7cm dicken Pflastersteine verlegt werden konnten. Die 8mm die wir zu hoch waren, werden sich beim Rütteln und verfugen der Steine wieder absenken.

Als Pflastersteine haben wir uns für Pflastersteine der Fa. Friedel “Trentino” Granitgrau-Schattiert entschieden.

Die Lieferung umfasste 16 Paletten um unsere geplanten 120 qm² zu pflastern. (Einfahrt, Traufenplaster, Fläche hinter dem Haus)

 

Jetzt haben wir es fast geschafft, dass wir wieder mit unseren Autos im Carport parken können und wir uns (und das ist uns noch viel mehr wert) keinen Staub und Dreck mehr ins Haus schleppen!

 

 

Hier die versprochenen Bilder:

 

 

bis bald….

 

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Written by Alexander

4 Comments

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hallo,

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viel erfolg bei eurem hausbau!

Reply
Toni

Es war sicher nicht einfach, nachträglich die Rohre zu finden. Früher habe ich auch viel selbst gemacht, dadurch bin ich mit meinem Haus ganz anders verbunden. Heute schaffe ich es körperlich nicht mehr. Ich werde mir nun selbst ein Rolltor montieren lassen. Mit 70 Jahren kann man es sich langsam gemütlich machen.

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Anna

Ich finde es so schön, dass ihr alles dokumentiert, Alex! Sowohl für Euch, als auch für andere Bauherren ist das eine wunderbare Sache. Wir wollen unsere Auffahrt neu machen. Pflaster lassen wir wahrscheinlich legen, aber das Carport wollten wir selbst erweitern. Ich muss mich noch mal mit den gesetzlichen Vorschriften vertraut machen, die es bei uns in Grimma gibt.

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